Es gibt sie in allen Formen und Holzarten, bemalt oder naturbelassen, gebeizt oder vergoldet – die traditionellen und modernen Figuren und Schnitzereien aus dem Grödnertal.
Die heimischen Bevölkerung lebt seit Jahrhunderten vom Handwerk mit dem Werkstoff Holz, der sie in Form ihren großen Bergwälder ständig umgibt.
Holz und Landwirtschaft bestimmen seit jeher das Leben der heimischen Bevölkerung. Nach den kurzen Sommern auf der Alm galt es Hof und Vieh in den langen Wintern zu versorgen. Das heimische Holz diente dabei nicht nur zum Heizen, die Arbeit mit diesem lebendigen Werkstoff wurde zum Broterwerb und zum Zeitvertreib. Während Werkzeuge und Küchenutensilien vor allem dem eigenen Gebrauch dienten, fertigten die Bauern Spielzeuge und kleine Figuren, um sie später auf den Märkten in den Städten zu verkaufen. Die Holzschnitzerei war geboren.
Über die Jahrhunderte perfektionierten die Schnitzer ihre Fertigkeiten und versuchten sich in immer neuen Gebieten. Ein Schwerpunkt entwickelte sich in der Herstellung religiöser Figuren und solcher, die zur Krippenkunst gehören. Selbstverständlich wurde dann auch mit den verwendeten Hölzern experimentiert: Bergahorn, Zirbelkifer und Linde werden bis heute gern verabreitet. Ferner beschäftigte man sich mit den Techniken des Wachsens, Beizens, Kolorierens und Vergoldens. So wurden aus den einstmals simplen kleinen Holzfiguren wahre Kunstwerke, die es heute in vielen verschiedenen Ausführungen gibt.
Im Franco Online Shop finden Sie ein Vielzahl religiöser und profaner Figuren aus Holz, die Sie ganz nach ihren Wünschen in verschiedenen Größen und Ausführungen erwerben können.